Lukas Rahe

Seit nun über 12 Jahren spiele ich Gitarre. In dieser Zeit hat sich einiges an Wissen und Equipment angesammelt. Diese Erfahrungen werde ich hier so gut wie möglich versuchen in Erfahrungsberichte oder Blog Post zu teilen. Natürlich wird es auch hier auch was zu hören geben. Viel Spaß beim erkunden!                

Wie kam ich zur Gitarre? 

Es wird des Öfteren geschmunzelt, wenn ich gefragt werde: „Was hörst du so für Musik?” und ich antworte: „Von Eric Clapton, The Doobie Brothers, John Lee Hooker bis James Brown eigentlich fast alles aus den 50-, 60-, 70- und den 80ern.”
Danach folgt meistens ein: „Wieso du bist doch viel zu jung dafür!” 
Mein Standardsatz lautet meistens: „Man kann für Musik nie zu jung sein!” 
Dies sagte ich meistens, weil ich mich selbst nie richtig gefragt habe was finde eigentlich so toll an der Musik. 
„Wieso?” Diese Frage stelle ich mir seit knapp 2 Jahren immer wieder...

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Wie kam ich zur Gitarre? 

Es wird des Öfteren geschmunzelt, wenn ich gefragt werde: „Was hörst du so für Musik?” und ich antworte: „Von Eric Clapton, The Doobie Brothers, John Lee Hooker bis James Brown eigentlich fast alles aus den 50-, 60-, 70- und den 80ern.”
Danach folgt meistens ein: „Wieso du bist doch viel zu jung dafür!” 
Mein Standardsatz lautet meistens: „Man kann für Musik nie zu jung sein!” 
Dies sagte ich meistens, weil ich mich selbst nie richtig gefragt habe was finde eigentlich so toll an der Musik. 
„Wieso?” Diese Frage stelle ich mir seit knapp 2 Jahren immer wieder. Einer der größten Faktoren dabei sind glaube ich meine Eltern, die beide in den 1960ern aufgewachsen sind. 
Ich erinnere mich noch genau an meinen ersten Kontakt mit der “Rock” - Musik. Mein Vater fuhr mich glaube ich noch in den Kindergarten und es lief eine Kassette im Autoradio. Es lief glaube ich der Song: “Woddy Woddy Wodka” von Udo Lindenberg ich bin mir aber nicht mehr zu 100% sicher. Auf Jeden Fall hörte ich diesen Song und war ab der 1 Sekunde fasziniert. Ganz besonders faszinierte mich der Gitarrensolo. Ich fragte meinen Vater was dies für ein Instrument sei, er antwortete es sei eine E-Gitarre. Ab dem Punkt wollte ich unbedingt E-Gitarre spielen können. 
Da mein Vater sehr Musik begeistert ist und auch einige Instrumente selber spielt. Hatte er eine E-Gitarre zu Hause und zeigte Sie mir. Es war eine Kasuga Stratocaster Custom aus dem 70er Jahren wie ich kürzlich herausfand, wunderbares Teil die ich heute noch spiele. 
Ab dem Punkt ging es dann für mich los ich versuchte fast jeden Tag ein bisschen zu spielen. Hörte nur noch Musiker wie Eric Clapton, ZZ-Top etc… Der Rock war bei mir im Blut. Ich bekam extra E-Gitarren Unterricht und mit 11 Jahren ging es dann los mit der ersten Band genauer gesagt ein Duo, ein Schulfreund und ich. Wir hatten glaube ich 1-2 Auftritte, die nicht erwähnenswert waren. 
Mit 14 Jahren trat ich dann in bei mir auf der Realschule der Schulband bei. Für mich damals was ganz Neues eine richtige Band. Als mich der Lehrer in der ersten Stunde fragte: „Was kannst du so für Akkorde spielen?” 
Sagte ich: „Akkorde brauche ich nicht ich spiele nach Tabs!” Dazu muss ich sagen ich habe wohl bis zu dem Zeitpunkt Akkorde beigebracht bekommen. Habe damals aber wieso auch immer nur Tabs geübt und nie Akkorde. Aber zurück zum Thema. Mein Lehrer sagte mir dann: „Wenn du diese Schule hier nach deinem Abschluss verlässt, kannst du Akkorde und Barré-Akkorde spielen!”
Ich habe das damals belächelt, aber Er hat das aber durchgezogen und ich konnte nachher Akkorde und Barré-Akkorde besser denn je spielen. Er hat damit sehr viel beigetragen das ich heute so spielen kann wie ich spiele. 
In dieser Zeit ist auch meine große Liebe zum Blues, Funk und Soul entstanden. Der Blues hat mich damals durch schwere Zeiten begleitet. Damals habe ich die Blues Brothers auf und ab gehört. Dadurch entdeckte ich James Brown, Aretha Franklin, Cab Calloway und noch viele mehr. 
Nach einiger Zeit fiel mir dann auf das ich die Genres gerne Wechsel und quer durch höre/spiele. Aber ein Genres bleibt immer und zu dem finde ich immer wieder zurück und das ist der Blues.      

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